Paradeplatz: Mehrere hundert Menschen demonstrieren gegen die Entlassungen beim Möbelhaus XXXL / Entschuldigung gefordert
Protest gegen plötzliche Freistellung
Es waren etwa 800 Menschen, die am Samstag für den Erhalt ihrer Arbeitsplätze beim Möbelhaus XXXL auf die Straße gingen. Sprecher der Gewerkschaft ver.di und der IG Metall bekundeten ihre Solidarität mit den 99 freigesetzten Mitarbeitern der Möbelhauskette. Betriebsrat Tom Becker hielt mit Vorwürfen an die Unternehmensleitung nicht hinterm Berg: „Wenn dieses System Schule macht, dann sind Grund- und Betriebsverfassungsgesetz nichts wert.” An den Standorten Mannheim, Eschborn und Wiesbaden sollen nach seinen Angaben 232 Arbeitsplätze verloren gehen.
Bundestagsabgeordneter Stefan Rebmann (r.) und die Landtagabgeordneten Wolfgang Raufelder, Stefan-Fulst-Blei, SPD Kandidat Boris Weiracuh und Stadträtin Andrea Safferling unterstützten die lautstarke Protestaktion auf dem Paradeplatz.
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