Der XXXL-Skandal in den Medien
Mannheimer Morgen am 20.2.2016
„Wir würden das heute anders machen“
Mannheimer Morgen am 19.2.2016
XXXL-Betriebsrat gibt nicht auf
Mannheimer Morgen am 17.2.2016
"Wir sind sehr enttäuscht"
Rheinpfalz am 17.2.2016
Rückschlag für XXXL-Mitarbeiter
RNF TV am 16.2.2016
Erster Prozess im Fall XXXL Mann Mobilia
RTL explosiv am 16.2.2016
Fristlose Kündigung
SWR4 Landesschau aktuell online am 16.2.2016
Niederlage am Arbeitsgericht
Mannheimer Morgen am 16.2.2016
Erste Kunden kündigen XXXL die Freundschaft
XXXL-Streit: Gewerkschaft und Kirchen laden zum Forum
Hilfe für die Freigestellten
Am Montag, 1. Februar, verweigerte die Möbelhauskette XXXL ihren 99 Beschäftigten in der Mannheimer Verwaltung des Mann Mobilia-Zentrallagers den Zugang zu ihren Arbeitsplätzen. Die überraschten und geschockten Beschäftigten wurden von ihrer Arbeit "freigestellt". Seither geht eine Welle der Solidarität mit den "Freigestellten" durch die Stadt, Kunden, Kirchen, aber auch die selbst um ihre Arbeitsplätze kämpfenden Mitarbeiter von Alstom unterstützen die Frauen und Männer bei XXXL. Das Zukunftsforum Gewerkschaften lädt nun am Mittwoch, 17. Februar, um 19 Uhr ins Gewerkschaftshaus, Hans-Böckler-Straße 1, Eingang Neckarseite (Brenner-Saal). Ziel ist es, über weitere Solidaritätsaktionen zu sprechen und Informationen zur Lage bei XXXL zu geben. Mit dabei sind Vertreter des Betriebsrates, ihr Rechtsanwalt Holger Hausmann und - Stephan Weis-Will von ver.di. scho
© Mannheimer Morgen, Donnerstag, 11. 2. 2016
1. 2. 2016
Schock bei XXXL Mann Mobilia: Mitarbeiter freigestellt
www.rnf.de/mediathek/video/schock-bei-xxxl-mann-mobilia-mitarbeiter-freigestellt
www.rnf.de/mediathek/video/kommentar-ralph-kuehnl-zur-freistellung-der-mitarbeiter-von-xxxl-mann-mobilia/
3. 2. 2016
Nach Freistellung bei XXXL Mann Mobilia: Mitarbeiterin erzählt ihre Geschichte
www.rnf.de/mediathek/video/nach-freistellung-bei-xxxl-mann-mobilia-mitarbeiterin-erzaehlt-ihre-geschichte/
4. 2. 2016
Mannheim: XXXL Mann Mobilia – Mitarbeiter demonstrieren erneut
Solidarität für Belegschaft von XXXL Mann Mobilia. Mehr als 400 Demonstranten versammelten sich am Mittag vor dem Haupteingang des Verkaufshauses im Mannheimer Stadtteil Vogelstang, um ein öffentliches Zeichen gegen die Firmenpolitik des Konzerns zu setzen. Unterstützt wurden die am Montag aus heiterem Himmel freigestellten Mitarbeiter von den Gewerkschaften verdi und IG Metall sowie der Belegschaft des ehemaligen Alstom-Werkes in Käfertal, die sich ebenfalls im Arbeitskampf mit General Electric befindet. Elementare Arbeitsrechte seien mit Füßen getreten worden, deswegen müsse man Solidarität zeigen, so die IG Metall
www.rnf.de/mediathek/video/mannheim-xxxl-mann-mobilia-mitarbeiter-demonstrieren-erneut
10. 2. 2016 ab Min. 9:39:
Kampf um die Jobs: Das Überbetriebliche Solidaritätskomitee in der Region
www.rnf.de/mediathek/kategorie/rnf-life-sendungen/video/rnf-life-vom-10-februar-2016/
XXXL Mann Mobilia: Freigestellte Mitarbeiter bangen weiter um ihre Jobs – und hoffen nun auf das Arbeitsgericht
„Ich habe keinen Plan B“
Von unserem Redaktionsmitglied Tatjana Junker
Im Zentrallager des Möbelhändlers XXXL-Mann-Mobilia in Mannheim sollen 99 Arbeitsplätze wegfallen. © Prosswitz
Mannheim. Dienstag nächster Woche. Das ist der Tag, auf den sich Karin W.s (Name geändert) Hoffnung richtet. Ganz fest. An diesem Tag soll das Arbeitsgericht Mannheim über die Einstweilige Verfügung verhandeln, mit der der Betriebsrat des XXXL-Mann-Mobilia-Lagers in Mannheim den Abbau von 99 Stellen am Standort stoppen will - und Karin W. wird auf jeden Fall mit dabei sein im Gerichtssaal. Denn eine der 99 Stellen ist ihre eigene.
Solidaritätskomitee gegründet: Ohne Arbeit stirbt die Stadt! – Ohne Arbeit stirbt die Region
Auf Initiative der IG Metall, wurde in Mannheim ein Solidaritätskomitee ins Leben gerufen. Überall da wo Arbeitsplätze in Gefahr sind wollen sich Gewerkschaften und Mitarbeiter künftig enger miteinander verbinden, austauschen und helfen. Dies gelte für die gesamte Rhein-Neckar-Region. Die letzten Beispiele bei XXXL Mann Mobilia, GE – Alstom, Bombardier, Siemens und weitere zeigen deutlich wie Arbeitnehmer unter Druck stehen und wie mit ihnen umgesprungen wird. Unter der Überschrift: Ohne Arbeit stirbt die Stadt! – Ohne Arbeit stirbt die Region! Wollen Gewerkschaften und Beschäftigte gemeinsam gegen Globalisierung und Arbeitsplatzabbau kämpfen.
GE/Alstom: Rückendeckung für Betriebsrat im Mannheimer Werk / Überbetriebliches Solidaritätskomitee gegründet
Arbeitsagentur stoppt Kurzarbeitergeld
Von unserem Redaktionsmitglied Matthias Kros
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Unterdessen hat sich im Kampf um Jobs in der Region ein überbetriebliches Solidaritätskomitee gegründet. Die Initiative dafür ging von der IG Metall aus. Unabhängig von Werksgrenzen wollen sich Betriebsräte und Beschäftigte zusammentun, Informationen austauschen und sich gegenseitig helfen, wenn Arbeitsplätze in Gefahr sind. Die Beispiele XXXL Mann Mobilia, GE, ABB, Bombardier oder Siemens stünden für viele Firmen, in denen Arbeitsplatzvernichtung kein Fremdwort sei - so die IG Metall gestern.
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GE-Mitarbeiter protestieren im Januar gegen die Abbaupläne. © Prosswitz
Mannheim
Überbetriebliches Solidaritätskomitee gegründet
Im Kampf um Arbeitsplätze zusammenhalten - Mit diesem Ziel hat sich in Mannheim ein überbetriebliches Solidaritätskomitee gegründet. Auf Initiative der IG Metall. Unabhängig von Werksgrenzen wollen sich Betriebsräte und Beschäftige in der Rhein-Neckar-Region zusammentun. Sie wollen nicht nur Informationen besser austauschen, sondern sich auch gegenseitig helfen, wenn Arbeitsplätze und Standorte in Gefahr sind. Die Beispiele XXXL Mann Mobilia, GE, ABB, Bombardier, Siemens und Wabco stünden für viele Firmen in der Region, in denen Arbeitsplatzvernichtung leider kein Fremdwort sei - so die IG Metall. Bei einem ersten Treffen wurde am Donnerstag ein gemeinsamer Appell verabschiedet. Darin wird unter der Überschrift „Ohne Arbeit stirbt die Stadt! - Ohne Arbeit stirbt die Region!” zum Widerstand gegen Globalisierung und Arbeitsplatzabbau aufgerufen.
Solikomitee gegründet
Ohne Arbeit stirbt die Stadt, stirbt die Region –
Überbetriebliches Solikomitee gegründet
Gemeinsamer Informationsaustausch und gegenseitige Hilfe
Die Zeit war einfach reif. Auf Initiative der IG Metall-Vertrauenskörperleitung von GE (ehemals Alstom) hat sich in Mannheim ein Überbetriebliches Solidaritätskomitee gegründet. Ziel ist es, den gemeinsamen Informationsaustausch und die gegenseitige Hilfe bei Angriffen auf Arbeitsplätze und Standorte zu verbessern.
Unabhängig von Werksgrenzen soll so der Schulterschluss von Betriebsräten, Vertrauensleutekörpern und Beschäftigten in der Rhein-Neckar-Region erleichtert werden. Ob ABB, Bombardier, GE, Siemens, Wabco oder XXXLutz - diese Beispiele stehen für viele andere Firmen in der Region, in denen Arbeitsplatzvernichtung leider kein Fremdwort ist.
In den Räumen des Mannheimer Gewerkschaftshauses ist so eine gute Tradition mit neuem Leben erfüllt worden. Ende der 1980er Jahre kam es zur Fusion von ASEA und BBC zu ABB. Damals ist die Idee entstanden, öffentliche Unterstützung für Belegschaften zu organisieren, die von Arbeitsplatz-Abbau bedroht sind.
Mittlerweile engagieren sich Betriebsräte und gewerkschaftlich Aktive von Unternehmen aus Mannheim, Heidelberg, Ladenburg, Weinheim, Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer im überbetrieblichen Solikomitee. Unterstützung für diese Initiative haben bereits der DGB Region Nordbaden, die IG Metall Mannheim, der Kirchliche Dienst in der Arbeitswelt, Vertreter von Parteien und Verbänden sowie Künstler zugesagt.
Auf dem Treffen am 4. 2. 2016 wurde ein gemeinsamer APPELL verabschiedet. Darin wird unter der Überschrift „Ohne Arbeit stirbt die Stadt! - Ohne Arbeit stirbt die Region!” zum „Widerstand gegen 'Globalisierung' und Arbeitsplatzabbau!” aufgerufen. Mit diesem Aufruf wird um Unterstützung im Kampf gegen Arbeitsplatzvernichtung geworben.
Weitere Aktionen und Veranstaltungen werden derzeit vorbereitet.
Das nächste Treffen des Solikomitees findet am Donnerstag, dem 18. Februar 2016, um 15 Uhr im Mannheimer Gewerkschaftshaus statt. Interessierte Kolleginnen und Kollegen sind herzlich willkommen.
Wolfgang Alles
(für das Überbetriebliche Solidaritätskomitee Rhein-Neckar)
5. 2. 2016