SOLIDARITÄT-RHEIN-NECKAR
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IGM Mannheim 9. 5. 2016

IGM 9. 5. 2016Warnstreik bei GE Power AG und WABCO

Über 600 Kolleginnen und Kollegen haben sich an den Warnstreiks mit Kundgebungen bei GE Power AG und WABCO Radbremsen GmbH in Mannheim beteiligt.

Bei GE Power versammelten sich die Beschäftigten am Tor 1 und machten ihrem Unmut über die derzeitige betriebliche Situation wie auch den Verhandlungsstand in der Tarifrunde angemessen Luft.

Zuvor gab es schon eine Warnstreikversammlung in der Nachtschicht. Die Mittelschicht wird noch am Abend folgen.

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MM 4. 5. 2016

Maifeier mit (v.l.) MdB Binding, Köke, Simon Schubert und Kaltschmitt. © SPDMaifeier mit (v.l.) MdB Binding, Köke, Simon Schubert und Kaltschmitt. © SPD

Ilvesheim: Janna Köke, Gewerkschaftssekretärin der IG Metall Mannheim, kritisiert bei der Maifeier der SPD Betriebe und gierige Manager

„Gerade bei uns in der Region ist es Zeit für mehr Solidarität“

Zeit für mehr Solidarität - das war das Motto des DGB am 1. Mai. Und gerade bei uns in der Region sei es Zeit für Solidarität. Das meinte Janna Köke, Gewerkschaftssekretärin der IG Metall Mannheim, bei der Maifeier der SPD Ilvesheim im Aureliaheim. Unerträglich, so Köke, sei das Jahr bisher für die Beschäftigten in den von Stellenabbau betroffenen Betrieben ABB, Bilfinger, Bombardier, General Electric (GE), Siemens, Wabco oder XXXL Mann Mobilia.

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Die Rheinpfalz

DIE RHEINPFALZ - 2. MAI 2016

Warnte auf dem Rathausplatz vor den Folgen des Arbeitsplatzabbaus in der Industrie für die Region: Mairedner Hilmar Feisthammel. FOTO: BOLTE„Ohne Arbeit stirbt die Stadt“

Hilmar Feisthammel, Vorsitzender des Betriebsrats im Siemens-Werk Frankenthal, hat als Hauptredner bei der Maifeier des DGB-Stadtverbandes auf dem Rathausplatz vor den Folgen eines weiteren Abbaus von Industriejobs gewarnt: „Ohne Arbeit stirbt die Stadt, ohne Arbeit stirbt die Region.“

Der drohende Verlust von bis zu 2000 Arbeitsplätzen bei verschiedenen Unternehmen im Rhein-Neckar- Raum fordere erneut die Solidarität in der Region, sagte Feisthammel. „Solidarität und ein guter Organisationsgrad sind die einzigen Mittel, solchen Plänen entgegenzuwirken“, zeigte sich der Betriebsratsvorsitzende mit Blick auf die am Siemens-Standort Frankenthal gemachten Erfahrungen überzeugt.

Feisthammel wertete den Umstand, dass Verlagerungspläne für das hiesige Werk abgewendet und Jobs für 450 Mitarbeiter inklusive Auszubildende gehalten werden konnten, als wichtigen Schritt. Weil trotzdem 80 Arbeitsplätze verloren gehen, tue er sich schwer, die Einigung mit dem Management nach außen als Erfolg zu verkaufen. „Trotzdem: Es ist etwas erreicht worden“, sagte der IG-Metall-Mann.

Feisthammel kritisierte, dass die digitalen Technologien vielfach die Arbeitswelt zulasten der Arbeitnehmer verändere. Resultat seien ein zunehmender Druck und der „allzeit bereite Standby-Mitarbeiter“. Ein weiterer Schwerpunkt in der Mairede des Gewerkschafters: der Mindestlohn. Befürchtungen, dass dessen Einführung Millionen Jobs kosten werde, seien nicht eingetreten. „8,50 Euro sind für teils harte Arbeit die unterste Grenze des Anstands“, sagte Hilmar Feisthammel.

Maifeier des DGB-Stadtverbandes – Hebich betont Wert der Solidarität

Oberbürgermeister Martin Hebich (CDU) griff in seinem Grußwort das Motto der Maifeier, „Zeit für mehr Solidarität“, auf. Seinem Empfinden nach sei das füreinander Einstehen derzeit so gefragt wie lange nicht mehr. Hebich nannte als Beispiele die Verlagerungspläne bei Siemens Frankenthal aber auch die Aufnahme und Integration von Flüchtlingen. „Wir haben die Pflicht, diese Menschen solidarisch, brüderlich und wohlwollend bei uns zu empfangen“, sagte der Oberbürgermeister. Er übte scharfe Kritik an denjenigen Unternehmen, die Mitarbeiter „als lästigen Kostenfaktor“ betrachteten.

Thema auf dem Rathausplatz war auch die am Samstag erreichte Einigung im Tarifstreit des Öffentlichen Dienstes. Der stellvertretende DGB Stadtverbandsvorsitzende Stefan Westerkamp (Verdi) machte aus seiner Enttäuschung über das zwischen den Tarifpartnern erreichte Verhandlungsergebnis keinen Hehl: „Ich bin Protestant und Pfälzer, kann also meinen Mund nicht halten“, sagte er. (örg)

SWR Baden-Württemberg

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Nach umstrittener Freistellung der Mitarbeiter

Teure Trennung für XXXL

Die Trennung von hundert Mitarbeitern kommt den Möbelhändler XXXL teuer zu stehen. Der Konzern will gut vier Millionen Euro bereitstellen, um freigestellten Beschäftigten unter anderem Gehalt und Abfindungen zu zahlen.

In sozialen Härtefällen wolle man auch Extraleistungen zahlen, teilte XXXL am Mittwoch in Mannheim mit. Die Mittel sind für 73 Beschäftigte, der Rest der freigestellten Mitarbeiter kam in anderen Abteilungen unter.

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PRESSE-information 15. April 2016


verdi logo
ver.di Rhein-Neckar,

Fachbereich Handel
Hans-Böckler-Straße 1, 68161 Mannheim,
Tel: 0621/150315-430, Fax 0621/150315-545
www.rhein-neckar.verdi.de, e-mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.


XXXL Mann - Verhandlungen beendet

  • Ver.di begrüßt, dass es zu einem anständigen Sozialplan mit Sozialfond bei den Verhandlungen gekommen ist.
  • Wir bedauern, dass der XXXL Konzern keine weiteren Arbeitsplätze für die „freigestellten“ Beschäftigten zur Verfügung stellte.
  • Ohne die große Solidarität in der Region wäre dieses Ergebnis wohl nicht zustande gekommen. Darum danken wir allen Bürgerinnen und Bürgern, die solidarisch mit der Belegschaft waren. Aus der Region gingen rund 40.000 Protestpostkarten an die Geschäftsleitung nach Würzburg.
  • Wir hoffen, dass die Firma XXXL aus diesem Skandal etwas gelernt hat und zukünftig auf einen menschenwürdigen Umgang mit den Beschäftigten achtet. Ver.di wird das Verhalten des Konzerns weiter kritisch beobachten.

Gewerkschaftssekretär Stephan Weis-Will:

„Wir hätten uns vom Konzern mehr Arbeitsplätze für die „freigestellten“ Beschäftigten gewünscht.
Wir werden gerade nach dem XXXL Skandal in Mannheim das Verhalten des Konzerns weiter kritisch beobachten und unseren Mitglieder beraten und unterstützen“

morgenweb 14. 4. 2016

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XXXL stellt millionenschwere Abfindungen bereit

Mannheim. Die Schließung von Büros mit gut hundert Mitarbeitern in Mannheim und Wiesbaden kommt den Möbelhändler XXXL teuer zu stehen. Es würden gut vier Millionen Euro bereitgestellt, um freigestellten Beschäftigten Gehalt, Abfindungen sowie in sozialen Härtefällen Extraleistungen zu zahlen, teilte die Firma XXXL Mann Mobilia am Mittwoch in Mannheim mit...

Firmensprecher räumt ein: Nicht gut gelaufen

Als die 99 Sachbearbeiter in Mannheim und ihre 13 Kollegen in der Außenstelle Wiesbaden vor die Tür gesetzt wurden, begründete die Firma XXXL Mann Mobilia das mit der hohen Fehlerquote bei der Bearbeitung von Aufträgen. 32 der Freigestellten fanden Weiterbeschäftigung in anderen Abteilungen, etwa in der Firmenzentrale in Würzburg.

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morgenweb 31. 3. 2016

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XXXL: Betriebsrat kann Arbeitsplätze nicht retten und verständigt sich vor Gericht überraschend mit Geschäftsführung

„Haben Ziel nicht erreicht“

Von unserem Redaktionsmitglied Matthias Kros

Mannheim. Überraschende Kehrtwende in dem seit Wochen tobenden Streit um die Freistellung von knapp 100 Mitarbeitern bei der Mannheimer Möbelgruppe XXXL Mann Mobilia: Geschäftsführung und Betriebsrat einigten sich gestern vor dem Landesarbeitsgericht Baden-Württemberg in Mannheim auf Eckwerte für einen Interessenausgleich und Sozialplan. "Damit sind alle noch anhängigen Beschlussverfahren zwischen den Beteiligten erledigt", teilte ein Sprecher des Landesarbeitsgerichts mit.

Heftige Proteste

Anfang Februar hatte die XXXL-Gruppe die fast 100 Mitarbeiter der Auftragssachbearbeitung in Mannheim ohne Vorwarnung mit sofortiger Wirkung freigestellt und den Bereich an den Unternehmenssitz in Würzburg verlagert. Begründet wurde die Maßnahme mit einer angeblich "hohen Fehlerquote" und "zahlreichen Kundenreklamationen".

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RNF 30. 3. 2016

Header RNF

Mannheim: Möbelhändler XXXL und Betriebsrat legen Gerichtsstreit bei

Nach Wochen des Streits um fast 100 freigestellte Mitarbeiter soll es beim Möbelhändler XXXL in Mannheim doch noch eine Verhandlungslösung geben. Beide Seiten wollen einen Interessensausgleich und einen Sozialplan schließen.

Mannheim (dpa/lsw) – Der Möbelhändler XXXL in Mannheim und der Betriebsrat des Unternehmens wollen in der Auseinandersetzung um freigestellte Mitarbeiter einen Interessenausgleich und einen Sozialplan vereinbaren. Darauf einigten sich heute beide Seiten vor dem Landesarbeitsgericht, wie ein Sprecher des Gerichts bestätigte.

Der Betriebsrat des Unternehmens war in erster Instanz mit Eilanträgen gegen die Freistellung von fast 100 Mitarbeitern der Verwaltung des Unternehmens gescheitert und hatte dagegen Beschwerde eingelegt. Grundlage für die Gespräche sind nach Angaben eines Unternehmenssprechers Eckwerte, die beide Seiten am Dienstag vereinbart hätten.

Für 60 Mitarbeiter, die ihren Arbeitsplatz verlieren sollen, biete das Unternehmen Abfindungen an, teilte Alois Kobler aus der Geschäftsleitung von XXXL Deutschland mit. Außerdem solle es einen Fonds für soziale Härtefälle geben. Er werde unter anderem für Mitarbeiter mit Behinderung oder schwerer Krankheit eingerichtet und biete auch Unterstützung für alleinerziehende Eltern oder Mitarbeiter, die einen Angehörigen pflegen. Über weitere Details hätten beide Seiten Stillschweigen bis zum Abschluss der Verhandlungen verabredet.

Das Unternehmen hatte Anfang Februar 99 Mitarbeiter der Auftragssachbearbeitung in Mannheim freigestellt und lässt die Arbeiten seitdem am Sitz der Deutschlandzentrale in Würzburg erledigen. Als Grund nannte XXXL schlechte Leistungen der Abteilung. 32 Mitarbeiter seien inzwischen in anderen Gesellschaften des Unternehmens beschäftigt, bei sieben laufen befristete Verträge aus. Die Einigung vor dem Landesarbeitsgericht gilt nach XXXL-Angaben für die übrigen 60 Beschäftigten und weitere 12 Mitarbeiter des Unternehmens in Wiesbaden. XXXL betreibt in Deutschland 37 Möbelhäuser und beschäftigt mehr als 10.500 Mitarbeiter.

morgenweb 30. 3. 2016

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Allein im GE-Werk Mannheim sollen 1066 Arbeitsplätze wegfallen. Dagegen haben die Mitarbeiter schon mehrfach demonstriert. © prosswitz

Beinahe täglich gibt es in diesen Wochen schlechte Nachrichten aus der Wirtschaft der Rhein-Neckar-Region. Allein bei General Electric (GE) in Mannheim sollen über 1000 Arbeitsplätze gestrichen werden. Große Sorgen gibt es aber auch bei Bombardier und Bilfinger (beide Mannheim) oder Siemens in Frankenthal. Dabei scheint die Wirtschaft der Region insgesamt gesund. Von Matthias Kros

Schließung, Stellenabbau, Restrukturierung. Begriffe wie diese fallen derzeit oft, wenn es um den Wirtschaftsstandort Rhein-Neckar geht. Vor allem im industriegeprägten Mannheim scheint es an allen Ecken und Enden zu brennen. Die IG Metall der Stadt hat deshalb bereits ein überbetriebliches Solidaritätskomitee gegründet, um "die gegenseitige Hilfe bei Angriffen auf Arbeitsplätze und Standorte zu verbessern". Steckt der Standort also in der Krise? Oder fallen die schmerzlichen Maßnahmen zeitlich nur zufällig zusammen?

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SWR 30. 3. 2016

Logo Landesschau aktuellLandesschau aktuell Baden-Württemberg

Einigung im XXXL-Streit

30.3.2016 | 18.00 Uhr | 1:06 min

 

Wir rocken den Stuhl (2)

Header IGM Mannheim17. 3. 2016
Überbetriebliche Solidarität beim Soli-Konzert „Wir rocken den Stuhl” voller Erfolg

Das Solikonzert am 16. 3. im Gewerkschaftshaus war ein großer Erfolg.

Künstlerinnen und Künstler traten vor ca. 350 begeisterten Gästen auf. Auch viele der Kolleginnen und Kollegen von XXXL waren anwesend, viel Unterstützung erhielten die Kolleginnen und Kollegen auch aus anderer Betrieben.

Die besten Fotos des Abends seht Ihr in der Galerie bei der IG Metall.

morgenweb 16. 3. 2016

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Soziales: XXXL-Beschäftigte zu Solidaritätsfest geladen

Konzert für Betroffene

Heute am Mittwoch steigt um 19 Uhr ein Solidaritätsfest mit den Mitarbeitern des XXXL-Möbelhauses auf der Vogelstang. Im Gewerkschaftshaus an der Hans-Böckler-Straße heißt das Motto "XXXL trifft uns alle - wir rocken den Stuhl". "Denn es ist wichtig, dass der Skandal bei XXXL auf der Tagesordnung bleibt und dass den Betroffenen weiter der Rücken gestärkt wird", so Wolfgang Alles vom überbetrieblichen Solidaritätskomitee.

Künstler aus der Region wollen sich demnach gegen die Entlassungen bei XXXL engagieren. Alle Beteiligten treten ohne Honorar auf. Veranstalter ist das Solidaritätskomitee, Unterstützer sind der DGB Nordbaden, die IG Metall und ver.di Rhein-Neckar.

Künstler treten auf

Ein vielfältiges Programm ist angekündigt, mit dabei sind: Dirk Mühlbach (Schauspieler), Claus-Boesser Ferrari (Akustik Guitar trifft Electronics), EWO2 (Bernd Köhler, Jan Lindqvist und Joachim Romeis), Vorwärts, doch nichts vergessen, Blandine Bonjour und Alfredo Baumgartner (Lieder gegen Armut und Gleichgültigkeit), Raffaelle Belcanto (Lieder zum Mitsingen), Gizem Gözüacik (internationale Solidaritätslieder), der Alstomchor aus dem GE-Betrieb, der selbst von Massenentlassungen betroffen ist, Queerbeat (Show- und Gesangs-Performance), Panik für Udo (Udo Lindenberg-Coverband) sowie Monika-Margret Steger (Schauspielerin). Die Moderation und Koordination übernimmt Bernd Köhler.

Einlass zum Solifest ab 18 Uhr. Beginn um 19 Uhr, Ende gegen 22:30 Uhr. Für Getränke und kleine Speisen ist gesorgt. Eintritt ist frei. red

morgenweb 29. 2. 2016

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Paradeplatz: Mehrere hundert Menschen demonstrieren gegen die Entlassungen beim Möbelhaus XXXL / Entschuldigung gefordert

Protest gegen plötzliche Freistellung

Foto: © HasEs waren etwa 800 Menschen, die am Samstag für den Erhalt ihrer Arbeitsplätze beim Möbelhaus XXXL auf die Straße gingen. Sprecher der Gewerkschaft ver.di und der IG Metall bekundeten ihre Solidarität mit den 99 freigesetzten Mitarbeitern der Möbelhauskette. Betriebsrat Tom Becker hielt mit Vorwürfen an die Unternehmensleitung nicht hinterm Berg: „Wenn dieses System Schule macht, dann sind Grund- und Betriebsverfassungsgesetz nichts wert.” An den Standorten Mannheim, Eschborn und Wiesbaden sollen nach seinen Angaben 232 Arbeitsplätze verloren gehen.

Bundestagsabgeordneter Stefan Rebmann (r.) und die Landtagabgeordneten Wolfgang Raufelder, Stefan-Fulst-Blei, SPD Kandidat Boris Weiracuh und Stadträtin Andrea Safferling unterstützten die lautstarke Protestaktion auf dem Paradeplatz.
Foto: © has

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SWR Baden-Württemberg

Logo SWR

Nach umstrittener Freistellung der Mitarbeiter Teure Trennung für XXXL

Die Trennung von hundert Mitarbeitern kommt den Möbelhändler XXXL teuer zu stehen. Der Konzern will gut vier Millionen Euro bereitstellen, um freigestellten Beschäftigten unter anderem Gehalt und Abfindungen zu zahlen.

In sozialen Härtefällen wolle man auch Extraleistungen zahlen, teilte XXXL am Mittwoch in Mannheim mit. Die Mittel sind für 73 Beschäftigte, der Rest der freigestellten Mitarbeiter kam in anderen Abteilungen unter.

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ver.di Rhein-Neckar 27. 2. 2016

Skandal bei XXXL
Protestkundgebung mit Stuhl

Heute protestierten rund 800 Menschen gegen den Möbelkonzern XXXLutz, der in der Mannheimer Filiale von XXXL Mann Mobilia überraschend und ohne jede Ankündigung 99 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor die Tür gesetzt hat.

Unter Beobachtung zahlreicher Medienvertreter hielten sie eine Kundgebung auf mitgebrachten Stühlen auf dem Mannheimer Paradeplatz ab. Die einhellige Forderung an den österreichischen Möbelhändler lautete: Arbeitsplätze für die freigestellten XXXL-MitarbeiterInnen, und zwar sofort.
(Foto Helmut Roos)

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morgenweb 27. 2. 2016

header Morgenweb

Demonstration Mannheim:

XXXL-Mitarbeiter protestieren lautstark

© Priebe

Mannheim. Mehrere hundert Menschen haben am Samstag in Mannheim gegen die überraschende Freistellung von Mitarbeitern der Möbelhaus-Kette XXXL protestiert. Bei einer Kundgebung machten sie ihrem Ärger lautstark Luft. "Wir erwarten, dass sich diese Firma für dieses unglaubliche Vorgehen entschuldigt", sagte ein Sprecher der Gewerkschaft Verdi. Ziel der Protestaktion, unter anderem durch Dutzende farbige Stühle, die auf dem Paradeplatz aufgestellt wurden, sei die Weiterbeschäftigung der 99 Betroffenen. Markenzeichen des Konzerns mit Sitz in Würzburg ist ein roter Stuhl. Die Polizei schätzte die Teilnehmerzahl auf rund 200, Veranstalter Verdi auf bis zu 400.

Fotostrecke im Morgenweb

RNF-life 29. 2. 2016

 

Header RNFMannheim: Protestaktion XXXL Mann Mobilia
29. Februar 2016

Die Wellen der Empörung über das Vorgehen von XXXL Mann Mobilia schlagen weiterhin hoch:

Seit der Möbelkonzern Anfang Februar in Mannheim 99 Mitarbeiter Knall auf Fall freigestellt hatte, reißt die Kette von Solidaritäts- und Protestveranstaltungen nicht ab:

Am Samstag demonstrierten über 400 Menschen auf dem Paradeplatz in Mannheim gegen das Vorgehen des Möbel-Riesen.

2016 02 27 RNF

Video ansehen bei RNF

ver.di AKTUELL

verdi Aktuell wegen MannXXXL 22. 2. 2016Skandal XXXL Mann

Protestkundgebung am kommenden Samstag

27. Februar 2016
ab 11 Uhr
Mannheim, Paradeplatz

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

am 1. Februar hat die Firma XXXL Mann 99 Beschäftigte ohne Vorwarnung widerruflich von der Arbeit freigestellt. Gegen dieses Verhalten von XXXL Mann und für Arbeitsplätze wollen wir am kommenden Samstag gemeinsam protestieren.

Die Firmengruppe wirbt für sich mit einem roten Stuhl. Wir wollen am Samstag mit Stühlen auf dem Paradeplatz protestieren. Bitte bringt eure Küchenstühle, Klappstühle, Hocker oder ähnliches mit.

Leni Breymaier, unsere ver.di-Landesbezirksleiterin wird gemeinsam mit uns demonstrieren.

Presseschau bei ver.di Rhein-Neckar

Postkarte XXXLDer XXXL-Skandal in den Medien

Mannheimer Morgen am 20.2.2016
„Wir würden das heute anders machen“

Mannheimer Morgen am 19.2.2016
XXXL-Betriebsrat gibt nicht auf

Mannheimer Morgen am 17.2.2016
"Wir sind sehr enttäuscht"

Rheinpfalz am 17.2.2016
Rückschlag für XXXL-Mitarbeiter

RNF TV am 16.2.2016
Erster Prozess im Fall XXXL Mann Mobilia

RTL explosiv am 16.2.2016
Fristlose Kündigung

SWR4 Landesschau aktuell online am 16.2.2016
Niederlage am Arbeitsgericht

Mannheimer Morgen am 16.2.2016
Erste Kunden kündigen XXXL die Freundschaft

Weiterlesen: Presseschau bei ver.di Rhein-Neckar

Morgenweb – 11. 2. 2016

Logo: Morgenweb

XXXL-Streit: Gewerkschaft und Kirchen laden zum Forum

Hilfe für die Freigestellten

Am Montag, 1. Februar, verweigerte die Möbelhauskette XXXL ihren 99 Beschäftigten in der Mannheimer Verwaltung des Mann Mobilia-Zentrallagers den Zugang zu ihren Arbeitsplätzen. Die überraschten und geschockten Beschäftigten wurden von ihrer Arbeit "freigestellt". Seither geht eine Welle der Solidarität mit den "Freigestellten" durch die Stadt, Kunden, Kirchen, aber auch die selbst um ihre Arbeitsplätze kämpfenden Mitarbeiter von Alstom unterstützen die Frauen und Männer bei XXXL. Das Zukunftsforum Gewerkschaften lädt nun am Mittwoch, 17. Februar, um 19 Uhr ins Gewerkschaftshaus, Hans-Böckler-Straße 1, Eingang Neckarseite (Brenner-Saal). Ziel ist es, über weitere Solidaritätsaktionen zu sprechen und Informationen zur Lage bei XXXL zu geben. Mit dabei sind Vertreter des Betriebsrates, ihr Rechtsanwalt Holger Hausmann und - Stephan Weis-Will von ver.di. scho

© Mannheimer Morgen, Donnerstag, 11. 2. 2016

RNF-life

Header RNF1. 2. 2016
Schock bei XXXL Mann Mobilia: Mitarbeiter freigestellt
www.rnf.de/mediathek/video/schock-bei-xxxl-mann-mobilia-mitarbeiter-freigestellt
www.rnf.de/mediathek/video/kommentar-ralph-kuehnl-zur-freistellung-der-mitarbeiter-von-xxxl-mann-mobilia/

3. 2. 2016
Nach Freistellung bei XXXL Mann Mobilia: Mitarbeiterin erzählt ihre Geschichte

www.rnf.de/mediathek/video/nach-freistellung-bei-xxxl-mann-mobilia-mitarbeiterin-erzaehlt-ihre-geschichte/

4. 2. 2016
Mannheim: XXXL Mann Mobilia – Mitarbeiter demonstrieren erneut

2016 02 04 RNF

Solidarität für Belegschaft von XXXL Mann Mobilia. Mehr als 400 Demonstranten versammelten sich am Mittag vor dem Haupteingang des Verkaufshauses im Mannheimer Stadtteil Vogelstang, um ein öffentliches Zeichen gegen die Firmenpolitik des Konzerns zu setzen. Unterstützt wurden die am Montag aus heiterem Himmel freigestellten Mitarbeiter von den Gewerkschaften verdi und IG Metall sowie der Belegschaft des ehemaligen Alstom-Werkes in Käfertal, die sich ebenfalls im Arbeitskampf mit General Electric befindet. Elementare Arbeitsrechte seien mit Füßen getreten worden, deswegen müsse man Solidarität zeigen, so die IG Metall
www.rnf.de/mediathek/video/mannheim-xxxl-mann-mobilia-mitarbeiter-demonstrieren-erneut

10. 2. 2016 ab Min. 9:39:
Kampf um die Jobs: Das Überbetriebliche Solidaritätskomitee in der Region
www.rnf.de/mediathek/kategorie/rnf-life-sendungen/video/rnf-life-vom-10-februar-2016/

Morgenweb – 10. 2. 2016

Logo: Morgenweb

XXXL Mann Mobilia: Freigestellte Mitarbeiter bangen weiter um ihre Jobs – und hoffen nun auf das Arbeitsgericht

„Ich habe keinen Plan B“

Von unserem Redaktionsmitglied Tatjana Junker

2016 02 10 morgenwebIm Zentrallager des Möbelhändlers XXXL-Mann-Mobilia in Mannheim sollen 99 Arbeitsplätze wegfallen. © Prosswitz

Mannheim. Dienstag nächster Woche. Das ist der Tag, auf den sich Karin W.s (Name geändert) Hoffnung richtet. Ganz fest. An diesem Tag soll das Arbeitsgericht Mannheim über die Einstweilige Verfügung verhandeln, mit der der Betriebsrat des XXXL-Mann-Mobilia-Lagers in Mannheim den Abbau von 99 Stellen am Standort stoppen will - und Karin W. wird auf jeden Fall mit dabei sein im Gerichtssaal. Denn eine der 99 Stellen ist ihre eigene.

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ARD Mittagsmagazin vom 9. 2. 2016

ARD 9. 2. 2016

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viernheim24 – 6. 2. 16

Solidaritätskomitee gegründet: Ohne Arbeit stirbt die Stadt! – Ohne Arbeit stirbt die Region

Auf Initiative der IG Metall, wurde in Mannheim ein Solidaritätskomitee ins Leben gerufen. Überall da wo Arbeitsplätze in Gefahr sind wollen sich Gewerkschaften und Mitarbeiter künftig enger miteinander verbinden, austauschen und helfen. Dies gelte für die gesamte Rhein-Neckar-Region. Die letzten Beispiele bei XXXL Mann Mobilia, GE – Alstom, Bombardier, Siemens und weitere zeigen deutlich wie Arbeitnehmer unter Druck stehen und wie mit ihnen umgesprungen wird. Unter der Überschrift: Ohne Arbeit stirbt die Stadt! – Ohne Arbeit stirbt die Region! Wollen Gewerkschaften und Beschäftigte gemeinsam gegen Globalisierung und Arbeitsplatzabbau kämpfen.

Morgenweb – 6. 2. 2016

Logo: Morgenweb

GE/Alstom: Rückendeckung für Betriebsrat im Mannheimer Werk / Überbetriebliches Solidaritätskomitee gegründet

Arbeitsagentur stoppt Kurzarbeitergeld

Von unserem Redaktionsmitglied Matthias Kros

...

Unterdessen hat sich im Kampf um Jobs in der Region ein überbetriebliches Solidaritätskomitee gegründet. Die Initiative dafür ging von der IG Metall aus. Unabhängig von Werksgrenzen wollen sich Betriebsräte und Beschäftigte zusammentun, Informationen austauschen und sich gegenseitig helfen, wenn Arbeitsplätze in Gefahr sind. Die Beispiele XXXL Mann Mobilia, GE, ABB, Bombardier oder Siemens stünden für viele Firmen, in denen Arbeitsplatzvernichtung kein Fremdwort sei - so die IG Metall gestern.

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  GE-Mitarbeiter protestieren im Januar gegen die Abbaupläne. © Prosswitz

GE-Mitarbeiter protestieren im Januar gegen die Abbaupläne. © Prosswitz

SWR am 5. 2. 2016

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Mannheim

Überbetriebliches Solidaritätskomitee gegründet

Im Kampf um Arbeitsplätze zusammenhalten - Mit diesem Ziel hat sich in Mannheim ein überbetriebliches Solidaritätskomitee gegründet. Auf Initiative der IG Metall. Unabhängig von Werksgrenzen wollen sich Betriebsräte und Beschäftige in der Rhein-Neckar-Region zusammentun. Sie wollen nicht nur Informationen besser austauschen, sondern sich auch gegenseitig helfen, wenn Arbeitsplätze und Standorte in Gefahr sind. Die Beispiele XXXL Mann Mobilia, GE, ABB, Bombardier, Siemens und Wabco stünden für viele Firmen in der Region, in denen Arbeitsplatzvernichtung leider kein Fremdwort sei - so die IG Metall. Bei einem ersten Treffen wurde am Donnerstag ein gemeinsamer Appell verabschiedet. Darin wird unter der Überschrift „Ohne Arbeit stirbt die Stadt! - Ohne Arbeit stirbt die Region!” zum Widerstand gegen Globalisierung und Arbeitsplatzabbau aufgerufen.

Pressemitteilung 5. 2. 2016

Solikomitee gegründet

Ohne Arbeit stirbt die Stadt, stirbt die Region –
Überbetriebliches Solikomitee gegründet

Gemeinsamer Informationsaustausch und gegenseitige Hilfe

Die Zeit war einfach reif. Auf Initiative der IG Metall-Vertrauenskörperleitung von GE (ehemals Alstom) hat sich in Mannheim ein Überbetriebliches Solidaritätskomitee gegründet. Ziel ist es, den gemeinsamen Informationsaustausch und die gegenseitige Hilfe bei Angriffen auf Arbeitsplätze und Standorte zu verbessern.

Unabhängig von Werksgrenzen soll so der Schulterschluss von Betriebsräten, Vertrauensleutekörpern und Beschäftigten in der Rhein-Neckar-Region erleichtert werden. Ob ABB, Bombardier, GE, Siemens, Wabco oder XXXLutz - diese Beispiele stehen für viele andere Firmen in der Region, in denen Arbeitsplatzvernichtung leider kein Fremdwort ist.

In den Räumen des Mannheimer Gewerkschaftshauses ist so eine gute Tradition mit neuem Leben erfüllt worden. Ende der 1980er Jahre kam es zur Fusion von ASEA und BBC zu ABB. Damals ist die Idee entstanden, öffentliche Unterstützung für Belegschaften zu organisieren, die von Arbeitsplatz-Abbau bedroht sind.

Mittlerweile engagieren sich Betriebsräte und gewerkschaftlich Aktive von Unternehmen aus Mannheim, Heidelberg, Ladenburg, Weinheim, Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer im  überbetrieblichen Solikomitee. Unterstützung für diese Initiative haben bereits der DGB Region Nordbaden, die IG Metall Mannheim, der Kirchliche Dienst in der Arbeitswelt, Vertreter von Parteien und Verbänden sowie Künstler zugesagt.

Auf dem Treffen am 4. 2. 2016 wurde ein gemeinsamer APPELL verabschiedet. Darin wird unter der Überschrift „Ohne Arbeit stirbt die Stadt! - Ohne Arbeit stirbt die Region!” zum  „Widerstand gegen 'Globalisierung' und Arbeitsplatzabbau!” aufgerufen. Mit diesem Aufruf wird um Unterstützung im Kampf gegen Arbeitsplatzvernichtung geworben.

Weitere Aktionen und Veranstaltungen werden derzeit vorbereitet.

Das nächste Treffen des Solikomitees findet am Donnerstag, dem 18. Februar 2016, um 15 Uhr im Mannheimer Gewerkschaftshaus statt. Interessierte Kolleginnen und Kollegen sind herzlich willkommen.

Wolfgang Alles
(für das Überbetriebliche Solidaritätskomitee Rhein-Neckar)
5. 2. 2016

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